Spacejunks - Maßgeschneiderte Bike Bekleidung

Messengerbag „Made in Germany“ – Spacejunks definiert diesen Qualitätsbegriff neu

Im Jahre 1887 erließ das Britische Empire ein Gesetz, um sich gegen Importe aus Deutschland zu schützen. Auf jedes Produkt musste das Herkunftsland in Form von „Made in…“ vermerkt werden. Die Engländer erhofften dadurch die Konsumenten zum Kauf von britischen Waren zu animieren. Der Verbraucher sollte durch diese Maßnahme die qualitativ minderwertigen deutschen Waren erkennen und meiden können. Die deutsche Industrie wurde bereits im Jahre 1876, mit Ausnahme von Krupp, zum Gespött der Weltausstellung. Das Unternehmen konnte mit hervorragender Qualität und Verarbeitung glänzen. 11 Jahre später waren deutsche Produkte Ihrer Zeit voraus und so wurde aus der britischen Diskreditierungskampagne ein Siegeszug für das Branding „Made in Germany“.

Made in Germany

Der mit harter Arbeit und Schweiß verdiente Glanz ist in den letzten Jahrzehnten ein wenig stumpfer geworden. Doch nicht alle Hersteller sind in Lethargie verfallen. Qualität und ewige Haltbarkeit sind die Gebote der Stunde. Spacejunks hat sich ganz dieser Mission verschrieben. Mehr als 25 Jahre Erfahrung und Radbegeisterung sind den Produkten von Spacejunks anzusehen. Angefangen über Hosen, Shirts und Jacken wird auf Wunsch alles angefertigt, was tragbar ist. Besonderes Highlight: Die Kuriertaschen. Ganz klar erkennt man den Grundsatz: „Form follows function“. Jedes noch so kleine Detail ist durchdacht und perfekt umgesetzt. Die Optik kann ruhigen Gewissens als „State of the Art“ bezeichnet werden. Understatement scheint eine weitere Tugend, der man bei Spacejunks treu ergeben ist, zu sein. Den Taschen sieht man nicht an, was in Ihnen steckt. Größe, Farben usw. sind fast frei wählbar.

Geht nicht – gibts nicht!

Einzig und allein der Geldbeutel bestimmt, was Ihr bekommt. Geht nicht, gibt´s nicht (und schon wieder ein Motto)! Die Individualität die hier produziert wird ist unübertrefflich. Jede Tasche ist ein Unikat und kann eine Geschichte zur Ihrer Entstehung erzählen. Keine lieblos zusammengenähte Massenware „Made in Taiwan“, die
durch das Aufnähen eines Logos Ihren Wert verhundertfacht. Echte Kuriertaschen sind so: Schon bei den Gurten geht es los: Rechts- oder Linkshänder? Noch nie gefragt worden? Tja, der Unterschied ist vielleicht nicht groß, aber die Linkshänder kennen die Problematik. Beim Modell für Rechtshänder wird die Tasche auf der linken Schulter getragen und bei Linkshändern umgekehrt. Da die Tasche mit nur einem Gurt getragen wird ist es wichtig, auf welcher Seite er angebracht ist. Die Kuriertasche soll ja schließlich „sitzen“ und sich nicht wie ein Fremdkörper anfühlen. Wer sich lieber auf einen 3-Punkt Gurt verlässt kann diesen selbstverständlich auch bekommen.

2 Punkt vs. 3 Punkt Gurt

Ein großerVorteil der 2-Punkt Befestigung: Das Be- und Entladen geht wesentlich schneller. Die Tasche wird einfach nur „heruntergezogen“ und muss nicht abgenommen werden. Der Gurt mit gummierter Polsterung und die gummierte Rückseite der Tasche bilden mit der Schulter nach dem Festziehen eine Einheit, die sich wirklich nur durch lebensgefährdende Fahrmanöver trennen lässt. Das Polster mit dem superweichen „Antirutschgummi“ sieht aus, als könnte man es zur Not als Reifenersatz nutzen. Durch die grobe Struktur wird auch die Luftzirkulation gewährleistet. Ist die Tasche wirklich vollgepackt, ist es besonders wichtig auf die richtige Tragetechnik zu achten. Am effektivsten ist es, die Tasche mit der rechten Hand auf dem Rücken anzuheben, während mit der linken der Gurt festgezogen wird. Das hört sich komplizierter an, als es ist. Ist die Tasche richtig fixiert, liegt das Gewicht auf der Schulter auf und hängt nicht an den Gurten. Auf der Außenseite der großen Kuriertasche sind zusätzliche Gurte angebracht. Mit diesen Gurten können größere Teile, die nicht in die Tasche passen, wie zum Beispiel Pappröhren oder ganze Laufräder, sogar Rahmen, von außen auf der Tasche fixiert werden. In unserem Fall bestehen die Laschen aus Pedalriemen (weil es cooler ist). Normalerweise kommen hier trennbare Steckschnallen von Velcro zum Einsatz.

Messengers Dream Bag

Die Taschen, die durchaus den Titel „Messengers Dream“ tragen könnten, sind konsequent mehrlagig aus Nylon und Cordura aufgebaut. Alle verbindenden Nähte werden zusätzlich verklebt um ein Lösen zu verhindern. Im Bodenbereich der Tasche ist eine zusätzliche Lage Cordura aufgebracht, diese verhindert wirkungsvoll ein Durchscheuern und garantiert zugleich mehr Stabilität. Die gesamte Außenhaut der Tasche ist durchgängig aus einem Stück gefertigt, wodurch die Stabilität weiter erhöht wird. Die Formstabilität und Polsterung der Tasche wird mit Einlagen aus 10 mm PU-Schaum realisiert. Durch oben angebrachte Gurte kann der Öffnungsquerschnitt der Tasche variiert werden. Durch diese einfache und wirkungsvolle Maßnahme, lassen sich auch kleinere Gegenstände sicher fixieren und ein hin- und herrutschen wie in normalen Taschen kann ausgeschlossen werden. Die Brillentasche aus Baumwolle im Inneren ist so angebracht, dass sie sich immer oben befindet und das Paar „Reserveaugen“ vor Beschädigung schützt. Alle Kanten der Taschen sind verstürzt und versteppt (umgeklappt und vernäht). Bei Produkten vom „Massenmarkt“ werden die Kanten mit einem Nylonband eingefasst. Dies ist zwar weniger aufwendig, hat aber den Nachteil, dass diese Nylonbänder sich unter dem Einfluss von Wasser verformen oder einlaufen. Die dabei entstehenden Wellen leiten das Wasser direkt in das Innere der Tasche. Die Anschlagpunkte der Tragegurte sind alle mit einer Kombination aus Nylon und LKW-Plane unterlegt und breitflächig vernäht. Nützliches und stylisches Gimmick: Die Innentaschen in Leuchtfarbe.

Perfekte Verarbeitung

Die grellen Farben ersetzen die „Kofferraumbeleuchtung“. Verschlossen wird die ganze Tasche mit mehreren breiten Klettstreifen. Der perfekte Gesamteindruck wird durch bunte Aufnäher oder Prints abgerundet (Erhöhen die Sicherheit im Dunkeln). Sonderwünsche, wie Steckschnallen zum verschließen oder 3- Punkt Gurte, werden ebenso erfüllt, wie herausnehmbare Innentaschen für Laptops oder Kameras. Der Kunde ist hier noch König und Sonderwünsche, wie ausgefallen sie auch sein mögen ,werden nach Möglichkeit realisiert.

Fazit: Eine Tasche fürs Leben! Perfekte Handarbeit, gepaart mit hochwertigen Materialien, garantieren für eine Qualität und Haltbarkeit die den Spruch: „Früher war alles besser“ lügen straft. In Puncto Verarbeitung und Individualität sind die Taschen von Spacejunks unschlagbar. Wer Wert auf Langlebigkeit legt, hat keine Alternative. Einzig die verklebten Nähte stören den optischen Eindruck minimal (dafür halten die Nähte aber auch). Preislich liegen die Kulttaschen bei ca. Euro 100,- (kleine Tasche) und die „Große Schwester“ bei ca. Euro 130,-. Im Vergleich zu anderen Taschen, die industriell gefertigt werden und wahrscheinlich nicht halb so lange halten, ist der Preis für dieses Stück „deutsche Wertarbeit“ gerechtfertigt. Eine Handtasche für die Werte Frau/Freundin kostet mehr…

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