Luckyback - Backmischungen für Sportler

Lucky Back Backmischungen im Test – Sommerzeit ist Essenszeit

So langsam weicht die Winterträgheit aus den Knochen. Die ersten warmen Tage sind da. Das Bike ist geputzt, komplett generalüberholt und bereit jeden noch so langen Ausritt mit zu machen. Trinkflasche ist gefüllt und Energieriegel eingepackt. Monate der Dunkelheit und Kälte haben uns abstumpfen lassen. Selbst der schale Geschmack der verschiedenen Powerriegel kann uns jetzt nicht mehr von einer ausgedehnten Tour abhalten. Spätestens nach dem dritten geschmacklichen Fauxpas hängen uns die Riegel aus dem Hals heraus. Eine gesunde und leckere Alternative sind die Backmischungen von Lucky Back Selbst eingefleischte Fertigprodukt-Junkies oder Mikrowellen-Fetischisten sollten in der Lage sein eine solche Backmischung zu verwenden. Bachmischung abwiegen, mit Wasser verrühren, Teig gehen lassen, backen und fertig. So ist der Plan, doch klappt das auch in der Küche von Pizzadienst-Dauerbestellern? 

Unbekanntes Terrain – Die Küche

Bewaffnet mit Schüssel, Kochlöffel und Backform wagen wir uns in unbekanntes Terrain vor. Nach kurzer intensiver Recherche im Internet, gelingt es uns die eigenartigen Gerätschaften, welche sich neben der wohlbekannten und genutzten Mikrowelle tummeln, zu identifizieren und intuitiv zu bedienen. Nachdem wir die Backmischung für Energieriegel entsprechend der Anleitung abgewogen und mit Wasser angerührt haben, verteilen wir die Teigmasse in eine Muffin-Form. Die Mini-Muffin-Form portioniert die Riegel mundgerecht vor, so das kompliziertes kleinschneiden entfällt. Die Riegel sind nach ca. 30 Minuten fertig gebacken. Ausgekühlt können die „Power-Muffins“ in Brotpapier eingewickelt und mit auf die große Tour genommen werden.

Lucky Back Brotbackmischung

Durch den Erfolg bei den Energieriegeln mutig geworden, machen wir uns ans Vollkornbrot. Im Prinzip wiederholt man den Vorgang wie bei den Riegeln: Backmischung und Wasser vermengen, laut Anleitung am besten mit einem Mixer (soll den Teig lockerer werden lassen). Nach durchmischen des Teigs, muss dieser noch 60 Minuten „gehen“. In den 60 Minuten (die das „gehen“ dauert) müssen die Hefekulturen sich wie irre abrackern, damit der Teig schön luftig wird und ungefähr auf das doppelte seines Volumens anschwillt. Das können die Hefebakterien am besten abgedeckt und bei Zimmertemperatur erledigen. Im Anschluss kommt das Brot in den vorgeheizten Backofen. Schon nach kurzer Zeit riecht es in der ganzen Wohnung wie beim Bäcker. Nach kurzer Backzeit ertönt das „Ich bin fertig“-Piepsen des Ofens.

Lucky Back – Nicht so einfach wie es scheint

Die Stunde der Wahrheit. Riecht wie ein Brot und sieht aus wie ein Brot. Die Begeisterung über unsere Fertigkeit am Backofen kennt keine Grenzen mehr. Laut Anleitung versuchen wir das noch warme Brot sofort aus der Backform zu befreien. Obwohl wir die Backform eingefettet und zusätzlich noch mit Paniermehl eingestreut haben (Omas Haushaltstricks), lässt sich das Brot nicht aus der Form lösen. Selbst die Anwendung von massiver Gewalt bringt nicht den gewünschten Erfolg. Einziges Ergebnis der ganzen Gewaltaktion: Die Kruste bricht auf und gibt den Blick auf den heißen rohen Teig frei. Irgendetwas ist schief gelaufen. Während die Kruste optimal von der Konsistenz ist, ist das Brot im inneren noch komplett roh.

Fazit: Nicht so einfach wie es scheint. Mit ein wenig Übung kann „Mann“ jedoch frische Powerriegel und Brot backen. Die Inhaltsstoffe sind gut auf die Bedürfnisse von Sportlern zugeschnitten und der Geschmack gibt keinen Anlass zur Kritik. Die Handhabung ist auch mehr als einfach (es ist uns ein Rätsel warum das Brot nichts geworden ist). Beschreibung und Bedienungsanleitung durch die Bebilderung für alle verständlich und nachvollziehbar. Hervorzuheben sind bei der Herstellung der Backmischungen der Verzicht auf: Chemie, genmanipulierte Rohstoffe, Konservierungsstoffe und Kristallzucker.

Mehr Infos unter: http://www.luckyback.com